Die Jobbeschreibung „Gewaltbote“ hat sich nicht bis in die Gegenwart gehalten. Kein Wunder, denn diese Bezeichnung für einen Beamten wurde schon im 11. Jahrhundert verwendet und traf unter anderem auf den Kärntner Grafen Ozi zu. Der stiftete um das Jahr 1024 gemeinsam mit seiner Gattin Irenburg ein Benediktinerkloster am Ossiacher See – und legte damit den Grundstein für die heutige Gemeinde.