Karin Trippel und ihr Mann, sie gehören zur Risikogruppe, haben die Leitung des Trippelgutes nahe dem Maltschacher See während der Corona-Krise ihrem Sohn Nikolasüberantwortet. „Gott sei Dank haben wir den Weinbau, der Weinverkauf läuft ganz normal“, ist sie wenigstens mit diesem Geschäftszweig zufrieden, der die Familie über Wasser hält. Hotel und Restaurant sind vor allem von den Verschiebungen der schon zahlreich gebuchten Veranstaltungen betroffen. Das Trippelgut ist eine beliebte Hochzeitslocation. „Es wird sich alles in das nächste Jahr verlagern“, fürchtet Trippel. Die Öffnung des Restaurants soll mit dem Hochfahren des Hotels am 1. Juni passieren. Vorher würde es sich nicht auszahlen.
Elisabeth Tschernitz-Berger