Der 1,50 Euro Stundenlohn für Asylwerber, wie ihn Innenminister Herbert Kickl vorschlägt, sorgt für Aufregung in den Ländern. Bis dato gibt es nämlich für die Vergütung dieser Arbeiten keine einheitliche Stundensatzregelung. Derzeit werden bis zu fünf Euro die Stunde an Asylwerber gezahlt, bei einer Verdienst–Höchstgrenze von 110 Euro im Monat. Auch im Bezirk Feldkirchen gibt es einige Gemeinden, die derzeit Asylwerber beschäftigen, und dementsprechend von der neuen Lohnregelung betroffen wären.
Melanie Brandl