Hubschrauber, die dröhnend am Horizont auftauchen oder Soldaten, die mit ihren Sturmgewehren durch den Wald robben. Szenen wie diese, kennt man in erster Linie aus Kriegsfilmen. Sie werden in der nächsten Woche aber auch in der Region zu beobachten sein. Vom 25. bis 29. September findet rund um das Glantal nämlich einw groß angelegte Übung statt.
Das Klagenfurter Jägerbataillon 25, das in der Khevenhüller Kaserne in Lendorf stationiert ist, wird mit rund 350 Soldaten diese Übung absolvieren. Unterstützt werden die Soldaten von 30 Fahrzeugen und sechs Hubschraubern. Mithilfe der Helikopter sind auch Luftlandeübungen vorgesehen. Während der Übung ist darüber hinaus die Verwendung von Knall-, Markier- und Signalmunition geplant.
In einer Aussendung informiert die Stadtgemeinde St. Veit ihre Bürger auch über mögliche Gefahren im Zusammenhang mit der Übung. „Sollten Bürger im Übungsgebiet Munition oder Munitionsteile auffinden, bitte diese nicht zu berühren, sondern eine Meldung an die nächste Polizeiinspektion erstatten“, heißt es in dem Schreiben. Die übende Truppe sei zudem bemüht, Flurschäden zu vermeiden. Sollte diese dennoch auftreten, werden diese vom Jägerbataillon 25 finanziell abgegolten.