Hoch genug oder nicht? Streit um Vereins-Subventionen

In einer seiner jüngsten Sitzungen nahm sich der Feldkirchner Kontrollausschuss, unter Obmann Heinz Breschan (FePlus), den Subventionen, welche die Stadt an die heimischen Sport- und Kulturvereine auszahlt, an. Breschans Fazit: Die Vereine müssen aktiv über die Vergabemodalitäten informiert werden. Und die ausgeschütteten Gelder könnten höher sein. Breschan: „Das ist für mich eine mangelnde Wertschätzung der Arbeit der Funktionäre.“
Zwei Anschuldigungen, die Kulturreferent, Vizebürgermeister Karl Lang (SPÖ) und Sportreferent, Stadtrat Herwig Tiffner (FPÖ) nicht gelten lassen. Die Subventionen werden nach im Gemeinderat beschlossenen Richtlinien vergeben. Die eingereichten Anträge werden laut Lang im Rathaus bearbeitet. „Ich als Referent nehme keinen Einfluss auf die Höhe der Förderung“, sagt Lang. Diese könnte natürlich höher sein, die Gemeinde müsse sich aber nach der Finanzdecke strecken. Zudem handle es sich bei den Beträgen um die Bar-Förderung. Die Förderung durch Sachleistung sie noch viel höher. Ähnlich sieht dies Tiffner. Man versuche den Vereinen durch außerordentliche Subventionen auch unterm Jahr kleine Wünsche zu erfüllen: „Meiner Erfahrung nach sind die Funktionäre mit der Unterstützung zufrieden.“