Ausgerissene Blumen, verschmutzte Brunnen, Glasscherben auf Plätzen und Straßen, und in einem Fall eine eingeschlagene Scheibe – mit solchen Dingen war man in Feldkirchen in der Vergangenheit verstärkt konfrontiert. Bürgermeister Martin Treffner hat deshalb, wie berichtet, probeweise eine City-Security an Wochenenden ins Leben gerufen. Nach den ersten Wochenenden zieht der Bürgermeister positive Bilanz.
„Die beiden Sicherheitsleute konnten offensichtlich schon vieles verhindern. Es gab kein Chaos und keine ausgerissenen Blumen“, sagt Treffner. Wobei der Einsatz der beiden Mitarbeiter der Feldkirchner Firma „Walcher Security“ vorwiegend präventiven Charakter habe. „Sie sollen auf der Straße Präsenz zeigen und so schon einiges im Keim ersticken“, sagt Treffner. Die Mitarbeiter der privaten Sicherheitsfirma haben jedoch kein „Eingriffsrecht“. Im Anlassfall dürfen sie Personen anhalten, bis die verständigte Polizei eintrifft.
Die Bevölkerung sehe, so der Bürgermeister, die Neuerung positiv. Das bestätigt auch Markus Schreiber, Geschäftsführer von „Walcher Security“: „Unsere Mitarbeiter wurden sehr gut angenommen. Es gab bisher keine negativen Reaktionen von den Nachtschwärmern.“