Der Poker rund um das Blumenhotel geht in die heiße Phase. Das merkt man spätestens daran, seit die beiden Mitbieter, die St. Veiter Unternehmer Alfred Riedl und Claudia Kampl, schlicht ein „Pokerface“ aufsetzen und keine öffentliche Auskunft mehr über mögliche nächste Schritte geben wollen. Auch der Masseverwalter ist seit Tagen nicht erreichbar. Dem Vernehmen nach soll sich zumindest der Gläubigerausschuss aber schon für Kampl ausgesprochen haben. Sie hat Riedls Gebot von 1,85 Millionen kurz vor Weihnachten um 400.000 Euro überboten. Bis die Entscheidung, die gemeinsam mit dem Insolvenzgericht fällt, rechtskräftig ist, könnte Riedl noch einmal nachlegen. Dann würde das Spiel von vorne beginnen.