Sie haben am 1. September Ihren ersten offiziellen Arbeitstag in den Pfarren Friedlach und St. Gandolf. Ist man da als routinierter Pfarrer noch nervös?
ALFRED STRIGL: Nein, nervös bin ich nicht. Ich freue mich natürlich auf die neue Aufgabe. Die Pfarren arbeiten sehr selbstständig – und auch gut zusammen. Mit den Pfarrgemeinderäten habe ich mich schon zu Gesprächen getroffen.

Sie folgen Josef Dallinger nach, der die Pfarre Friedlach 50 Jahre lang durchgehend als Seelsorger betreut hat. Wie geht man auf die Menschen zu, wenn man weiß, dass viele Schäfchen bislang überhaupt nur einen Pfarrer gekannt haben?
STRIGL: Es stimmt, viele haben bisher nur mit Pfarrer Dallinger zusammen gearbeitet. Das ist eben für mich eine sehr spannende Aufgabe.