Die sechs Millionen Euro im E4-Fonds sind das Ergebnis des sogenannten „Kelag-Deals“, der 1995 über die Bühne ging. Damals verkaufte Feldkirchen seine Anteile an der Kelag. Den Gemeinden steht jedoch ein Spekulationsverbot des Landes Kärnten ins Haus. St. Veit wird deshalb seine E4-Millionen umschichten. Mehr als 20 Millionen Euro brachte das Abkommen mit der Kelag für St. Veit, vier Millionen Euro werden nun einmal in Immobilien-Wertpapieren angelegt. „Dieses Gesetz wird kommen“, meint St. Veits Bürgermeister Gerhard Mock zum Spekulationsverbot. Für dessen Erlass hatte der ehemalige Wirtschaftslandesrat und Gemeindereferent Wolfgang Waldner noch den Auftrag zur Novellierung der Allgemeinen Gemeindeordnung gegeben. St. Veit sagt, der E4-Fonds gilt als Spekulationsfonds, deshalb werde anders investiert.