Handeln, bevor es eskaliert. Unter dieser Devise will man in den Nockbergen Tourismus, Almbesitzer und Jägerschaft an einen Tisch bringen. Ein EU-Leaderprojekt soll Konflikte beilegen sowie Wild- und Weidetiere schützen.
Sportler und Urlauber, die nicht auf den markierten Wegen bleiben, kommen Jägern, Bauern und Forstwirten oftmals gehörig in die Quere. Doch nicht nur das: Sind sie zur falschen Zeit am falschen Ort, können sie für Wildtiere zur Bedrohung werden. Im Biosphärenpark Nockberge mit rund 300.000 Gästen pro Jahr ist hier wegen der hohen Besucherfrequenz großes Konfliktpotenzial vorhanden. Dort will man jetzt Lösungen erarbeiten, um die Konfliktherde im Vorfeld einzudämmen.