In einem Schreiben an Landeshauptmann Peter Kaiser hat Bürgermeister Johann Huber ein konkretes Angebot zur dauerhaften Unterbringung von Asylwerbern unterbreitet. Demnach stehen sechs bezugsfertige ESG-Wohnungen in Alt-Ossiach zur Verfügung, die ein neues Zuhause für Flüchtlingsfamilien sein könnten. "Die Gemeinde Ossiach will ihren Beitrag zur nachhaltigen Integration leisten. Die offiziell diskutierte Aufnahmequote von zwei Prozent wäre mit diesen derzeit leerstehenden ESG-Wohnungen einfach und vor allem zeitnahe zu erfüllen", sagt Huber. "Für uns ist es wichtig, eine gute Basis für Integration zu schaffen, deshalb sprechen wir uns dezidiert für die schrittweise Ansiedelung in kleineren Gruppen aus. Das bietet allen Menschen gleichermaßen die Chance auf eine gute Nachbarschaft."