Schelmenhaft, verschmitzt und doch ungemein ernsthaft: András Schiff zeigte mit seinem Soloauftritt beim Carinthischen Sommer, wie man sich auch als einer der größten Gegenwartspianisten so etwas wie kindliche Neugier, einen eigenständigen Gestaltungswillen und verspielte Ausgelassenheit bewahren kann.