Die vergangenen 13 Jahre führte ein Ehepaar das Restaurant Kärntnerhaus am Falkert. Gekocht wurde für Tagesgäste und Einheimische ebenso wie für die Gäste des Kärntnerhauses, deren Besitzer auch Ferienwohnungen anbieten und einen „Troadkasten“, der vermietet wird. „Jetzt suchen wir einen neuen Pächter“, sagt Alexandra Huber, die mit ihrem Mann Dietmar Besitzerin des Kärntnerhauses ist. „Seit 1972 ist unsere Familie da“, verweist Huber auf eine lang eingesessene Tradition, die das Haus prägt.

Beständigkeit

Hannes und Helga Mikula führten das Restaurant 13 Jahre lang als Pächter, nun wechselten sie in den Ruhestand. Auch in der Zeit davor hatte die Pacht Bestand. Dieser Pächter führte das Haus 24 Jahre lang. Alexandra Huber lobt die Arbeit des Pächterpaares: „Sie haben das gut gemacht.“ Unter anderem gab es kulinarische Themenabende, die sehr gut angekommen seien.

Saniert und eingerichtet

Für die nun nachfolgenden Pächter sei gute Vorarbeit geleistet worden. Gäste und auch Einheimische kämen zum Essen, es gäbe viele Stammgäste. „Und wir haben alles renoviert, alles ist am letzten Stand.“ Es sei alles da, bis hin zum Geschirr. „Der neue Pächter kann von heute auf morgen aufsperren.“ Was auch nicht ausgeschlossen ist: „Wir würden auch verkaufen.“

Winter wie Sommer

Zum Kärntnerhaus gehören auch Ferienappartments und der „Troadkasten“,  ein Ferienhaus
Zum Kärntnerhaus gehören auch Ferienappartments und der „Troadkasten“, ein Ferienhaus © Kärntnerhaus/KK

Das Restaurant hat zwischen 60 und 65 Sitzplätze, im Herbst schließt es generell vor Allerheiligen, eine Woche vor Weihnachten wird wieder aufgesperrt, um die Wintersaison am Falkert gut bedienen zu können. Nach der Skisaison wurde das Lokal geschlossen, um im Mai in die Sommersaison zu starten.

Die Gästestruktur sei geprägt durch immer mehr Einheimische, die zum Skifahren in das kindgerechte Gebiet kommen, aber natürlich auch Touristen, erklärt Huber. Auch die eigenen Gäste – „20 Leute sind immer da“ –essen gerne im Restaurant.

Optimal sollte die Pacht bis Mitte Dezember angetreten werden. Für Huber wäre ein Pärchen ideal. „Und es gibt auch die Möglichkeit eines zusätzlichen Verdienstes. Es sind ja diverse Hütten hier heroben, die Besitzer sind froh, wenn sie einen Verwalter haben, der die Gäste bei der An- und Abreise betreuen kann. Das ist ein schönes zweites Standbein, das man sich aufbauen kann.“