Rund 200 Stück Rehwild und 20 Stück Rotwild, das ist die durchschnittliche Anzahl an Wild, das bei Unfällen im Bezirk Feldkirchen pro Jahr zu Tode kommt. Eine Problematik verschärft sich nun zusehends: „Vermehrt kommt es zu Wildunfällen mit Schwarzwild“, weiß Bezirksjägermeister Andreas Zitterer. „Das ist extrem.“ Aufgrund der gedrungenen Körperform – Wildschweine haben weit kürzere Beine im Vergleich zu anderem Wild – sind diese Unfälle besonders grausam, es kommt zu schweren Verletzungen im Bereich der Eingeweide.