„Die Feuerwehr rückt bei jedem Wetter aus, somit werden wir auch bei jedem Wetter unsere Fahrt antreten“, erklärt Patrick Egger auf die Frage, ob der „FF Tribute Ride“ auch bei Regen stattfindet. Seit 2023 organisiert Egger, Obmann des gemeinnützigen Vereins „Wheels for Charity“, gemeinsam mit Jaxon Jank vom Bikeverein Kradreiter den „FF Tribute Ride“ - eine Spendenparade auf zwei Rädern durch Mittelkärnten. „Eigentlich ist es eine Dankestour an die Feuerwehr“, erklärt Egger.
„Am Sonntag, 15. September, stehen wir mit einer Gruppe von 10 bis 11.15 Uhr vor dem Rüsthaus der St. Veiter Feuerwehr. Dort können alle vorbeikommen, die bei unserer Parade mitfahren wollen, oder auch eine Spende abgeben wollen“, sagt Egger. Zeitgleich trifft sich eine Gruppe bei der Feuerwehr Drobolach. „Um 12 Uhr treffen wir uns in Feldkirchen und fahren zum Parkplatz von Mercedes Moser. Dort wird eine Pause eingelegt. Mit einem Rahmenprogramm können auch hier weitere Spenden abgegeben werden. Um 12.45 Uhr fahren wir dann nach Klagenfurt zum Landesfeuerwehrverband und geben unsere Spendensumme ab“, erklärt Egger. Die gesamten Spendeneinnahmen werden für das Landesfeuerwehr-Jugendzeltlager 2025 verwendet.
„Jaxon und ich haben im vergangenen Jahr, nach den heftigen Unwetter-Einsätzen, gemeint, wir müssen der Feuerwehr etwas aus Dankbarkeit zurückgeben. Nach ein paar Überlegungen und Rücksprachen sind wir auf das Jugendzeltlager gekommen, das alle zwei Jahre stattfindet“, erklärt Egger. Somit wurde 2023 der erste „Tribute Ride“ veranstaltet. „Wir hatten 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und konnten uns über 3000 Euro freuen“, so Egger.
Jeder Teilnehmer mit zweirädrigem Untersatz kann mitfahren. „Der Hubraum muss nur über 125 Kubik liegen. Wir fahren nach Feldkirchen und müssen da schneller als 50 Kilometer pro Stunde fahren können“, erklärt Egger. 300 Kindern und Jugendlichen soll die Teilnahme beim Jugendzeltlager ermöglicht werden. „Wir wollen heuer die Spendensumme von 8000 Euro erreichen, dann können alle Kinder ohne Kosten an dem Zeltlager teilnehmen“, erklärt Egger. Bei jedem Treffpunkt gibt es ein Rahmenprogramm. „Wir haben die Jugendfeuerwehren im Boot. Ebenso werden einige Spender vorgestellt und wir machen einen Live-Einstieg auf Social Media“, erklärt Egger.