„Umso bunter, desto besser“, meint Judith Krammer (37) , angesprochen auf die Blumenolympiade. Seit vier Jahren nimmt sie schon an der Olympiade teil, und das mit Erfolg. Mit 100 Pflanzen verschönert sie ihr Haus. „Ich nehme mir jeden Tag rund zwei Stunden für das Gießen und die Pflege“, sagt Krammer. Die Motivationsgründe, bei der Blumenolympiade mitzumachen? „Blumen machen mir einfach Freude. Meine Schwiegermutter meinte vor vier Jahren, ich hätte so schöne Blumen und sollte auch mal mitmachen. So habe ich es dann gewagt.“
Das Siegerfest des Vorjahres:
Die Liebe und der Aufwand haben sich heuer bezahlt gemacht. Krammer hat nämlich den Gemeindesieg in der Tasche. Der Sommer in diesem Jahr war auf jeden Fall eine Herausforderung für die Blumen. „Ich kann jedem empfehlen, die Blumen morgens und abends zu gießen. Nicht in der prallen Sonne, sonst verbrennen sie. Auch düngen, zwei Mal in der Woche, ist wichtig, die Pflanzen brauchen Nährstoffe“, weiß die Reichenauerin.
Bunte Helferlein
Sollte Krammer einmal verhindert sein, helfen natürlich ihr Mann Mario und ihre Kinder mit. „Meine Kinder sind beim Ansetzen mit Euphorie dabei und eine große Hilfe.“ Krammer und ihre Familie wohnen in einem, „urigen Haus. Jedes Jahr habe ich eine neue Idee, wie wir welche Blumen ansetzen. Ich bin gelernte Tischlerin und kann hier meine Kreativität ausleben.“
Die Surfinia und die Million Bells sind die Lieblingsblumen von Krammer: „Ich habe heuer viele dieser Blumen bei mir rund ums Haus angesetzt.“