Die Farben Rosa und Weiß umrahmen in diesem Jahr das Haus von Christina Ferlan in Himmelberg. Die 32-Jährige macht schon seit vier Jahren bei der Kärntner Blumenolympiade mit. „Wir sind vor sechs Jahren in ein Bauernhaus gezogen und haben einen neuen Balkon errichtet. Mein Mann und ich hatten so eine Freude mit unserem Heim und so habe ich angefangen, unser schönes Zuhause mit Blumen abzurunden“, erklärt Ferlan.

Im ersten Jahr ihrer Teilnahme bei der Kärntner Blumenolympiade konnte sie sich gleich den Regionalsieg und den zweiten Platz der Landessieger holen. Und auch heuer hat sie den Gemeindesieg in der Tasche. „Ich muss sagen, mittlerweile ist der Druck sehr groß. Die Erwartungen sind groß. An unserem Haus führt ein Wanderweg vorbei. Die Leute bleiben stehen und machen Fotos von der Blumenpracht. Da will ich die Erwartungen natürlich erfüllen“, schmunzelt die Himmelbergerin.

Rund 100 Pflanzen hat Ferlan heuer rund um ihr Haus eingesetzt. „Ich brauche rund eine Stunde zum Gießen. Aber mein Mann Lukas und unsere drei Kinder helfen mit. Heuer haben meine Kinder auch unser Hochbeet bepflanzt und sich um das Rundherum gekümmert.“ Die Farben der vergangenen Jahre waren Rosa und Weiß, aber „nächstes Jahr muss eine neue Farbe her. Es ist einfach schön, wenn rundherum alles blüht. Das tut meiner Seele gut, wenn ich die Blumenpracht sehe“, betont Ferlan.

Das Wetter war für die Blumen in diesem Sommer eine Herausforderung. „Ich gieße nie bei voller Sonne und zwei Mal in der Woche wird während der Hauptblütenzeit gedüngt“, erklärt Ferlan. Ihre Lieblingsblume ist die Surfinie. „Sie ist schön üppig und füllt mittlerweile unseren Balkon aus.“

Dankbar ist Ferlan ihrem Mann Lukas: „Er ist immer an meiner Seite und hat für das Thema Blumen immer ein offenes Ohr für mich.“