Lange hat man am Flugplatz Feldkirchen für das Restaurant „FlyIn“ einen Betreiber gesucht, mit Vasileios Kostoulagiannis und seiner Frau Eleni Panagiotidou hat man diesen schließlich gefunden. Zwei Monate lang wurde dort auch griechisch gekocht, seit dem Wochenende ist das Lokal aber wieder geschlossen. Aber nicht, weil der Betreiber abgesprungen ist. Nach einem Brand muss das Lokal in den kommenden Wochen seine Türen schließen.
In der Nacht zum Samstag kam es zu einem Brand, der am Vormittag entdeckt wurde. Die Küche war durch die geschlossenen Fenster und Türen stark mit Rauch gefüllt. Bei den Erhebungen durch einen Brandermittler wurde festgestellt, dass es in der Nacht zu einem Schwelbrand in der Küche des Lokales gekommen ist. „Der Schwelbrand ist aufgrund eines technischen Defektes beim Kühlschrank entstanden“, sagt Peter Pertl, Obmann des Flugsportvereines Feldkirchen-Ossiacher See, in dessen Besitz sich das Lokal befindet. „Der Kühlschrank ist natürlich kaputt und die Dachkonstruktion in der Küche durch den Brand beschädigt. Zudem sind die Küche und der Gastraum verrußt.“ Am Dienstag ist der Sachverständige der Versicherung vor Ort, die genaue Schadenssumme kann Pertl daher noch nicht abschätzen. Er geht davon aus, dass das Lokal in zwei bis drei Wochen wieder öffnen können wird.
Bevor sich die Wirtsleute in einen unfreiwilligen Betriebsurlaub verabschieden mussten, war man mit der Entwicklung zufrieden. Pertl: „Die Wirte haben sich gut eingelebt und der Betrieb ist sehr gut angelaufen.“