Die städtische Bestattung in Feldkirchen wurde am 1. Juli offiziell von der Gemeinde an „Bestattung Kärnten“ übergeben. Die Trauerfälle in Feldkirchen liegen nun in der Hand des Bestattungsunternehmens. Damit geht auch eine Renovierung einher. „Noch heuer wird mit dem Umbau des Bestattungsgebäudes begonnen: Die Bestattungsräumlichkeiten werden zeitgemäß modernisiert, um würdevolle Verabschiedungen mit neuester Multimediatechnik anzubieten“, informiert die Stadtgemeinde. Auch der Fuhrpark und die Ausstattung werden entsprechend erweitert.
Über 100.000 Euro werden in den Standort Feldkirchen investiert. Die umfangreiche Sanierung wird vom Gemeindechef begrüßt: „Es ist ein wichtiger Schritt Richtung Zukunft“, sagt Bürgermeister Martin Treffner (ÖVP). Von der Opposition gibt es hingegen Kritik. Christoph Gräfling (GFF) findet es „schade, so eine wichtige Aufgabe aus der Hand zu geben.“ Vizebürgermeisterin Isabella Breiml (SPÖ) findet die Zusammenarbeit mit der Bestattung Kärnten nicht schlecht. „In dem Bereich gab es in den letzten Jahren Versäumnisse“, sagt sie.
Die Mitarbeitenden der städtischen Bestattung wurden übernommen, insgesamt vier Personen werden beschäftigt. „Die Fachberater Yvonne Pernig und Michael Rossin stehen rund um die Uhr zur Verfügung und die vier Mitarbeitenden werden im umfassenden Schulungsprogramm professionell ausgebildet“, berichtet die Stadtgemeinde.
Von einer „richtungsweisenden“ Kooperation spricht man im Unternehmen: „Damit wird der Bevölkerung eine dauerhaft erstklassige Dienstleistung im Bereich der Bestattung garantiert“, freuen sich die Verantwortlichen der „Bestattung Kärnten“.