Zsolt Vehervari und Agnes Marosan empfangen ihre Gäste am Anfang eines geschlängelten Weges aus Natursteinen, der zum Wohnbereich und zum Gästehaus führt. „Ich habe den Weg selbst gelegt, das war eine Arbeit“, sagt Vehervari mit einem Lächeln. „Wir wollten ihn nicht gerade haben, wegen der positiven Energie.“ Niemals gerade Wege, das ist eine Grundregel der asiatischen Lehre „Fengshui“ für den Garten: Gerade Wege lassen das „Chi“, also die Energie, sofort entweichen, Geschlängelte lassen sie verweilen. Und das fühlt sich gut an, auch hier. Geradlinig war auch sonst nichts, schmunzelt Vehervari: „Alle Wände des Hauses waren schief.“ Aber man packte an, bis hin zu den Betten in den Gästezimmern, die Vehervari selbst baute, ist alles in harter Arbeit entstanden.