Nach langem Warten gibt es grünes Licht für ein großes Projekt in Straßburg: den Funcourt. Der Mehrzweckplatz mit Möglichkeiten für Ballspiele aller Art wird rund 193.000 Euro kosten. Das von der EU bewilligte Förderbudget in der Höhe von rund 130.000 Euro kann dafür zur Gänze ausgeschöpft werden. „Es ist möglich, dass diese Art von Projekten in der Zukunft von der EU in dieser Form auch nicht mehr gefördert wird. So einen Fördersatz kann man also kaum zurückschicken“, erklärt Bürgermeister Franz Pirolt (FPÖ).
Damit besagter Platz nun auch so rasch wie möglich entstehen kann, ist der Zeitplan ein straffer: „Die Angebote sind eingeholt und wenn die Auftragsvergabe erteilt ist, sind wir rasch fertig. Denn die Bauzeit soll nur rund einen Monat betragen“, sagt er und ist sich sicher, dass er „heuer noch fertiggestellt wird“.
Pirolts Plan ist es auch, den Platz zu einem Treffpunkt für alle Generationen zu machen: „Es wird neben den Ballspielmöglichkeiten auch Kinderspielgeräte geben und daneben Gelegenheiten, sich niederzusetzen. So können die Großeltern mit den Enkeln kommen.“ Damit würde „das ganze Programm mit der bereits vorhandenen Spielplatzsituation im Zentrum der Stadtgemeinde, dem Freibad und dem Tennisplatz“ ergänzt.
Pläne werden erst ausgefertigt
Eines der Highlights? „Für die körperliche Ertüchtigung wird es Calisthenics-Geräte (Anm.: Trainingsgerät, das motorische Fähigkeiten, Muskelaufbau, Ausdauer und Kraft aus der Bewegung fördert) geben. Und aufgrund der Multifunktion kann der Platz auch zu jeder Jahreszeit benutzt werden“, verrät Pirolt.
Die gezeichneten Pläne geben allerdings „noch nicht viel her. Die werden jetzt erst vollständig ausgefertigt und kommen irgendwann im Mai.“ Hervorheben will Pirolt „die Vor- und Aufbereitung des Projektes durch Gemeinderätin Simone Wachernig (FPÖ) und Gemeindemitarbeiterin Elisabeth Sabitzer. Sie haben das Ganze vorangetrieben.“