Der gestrige Tourismustag, der in Ossiach über die Bühne ging, bot den Touristikern der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See regen Austausch und innovative Einblicke. Die Veranstaltung begann mit Kurzpräsentationen, bei denen die Marken Faaker See und Gerlitzen Alpe - Ossiacher See vorgestellt wurden. Ebenso präsentiert wurden die Highlights der Erlebnis CARD und die neuesten Mountainbike Trails und Angebote von lake.bike sowie das Schulungsangebot der Tourismusakademie Kärnten. Hauptprogramm mit kontroversen Podiumsdiskussionen und spannenden Vorträgen. Durch das Programm führten Bernd Radler, Regionsgeschäftsführer Georg Overs und Markenexpertin Sylvia Moser-Trebo. 

Eine Podiumsrunde, bestehend aus den Bürgermeistern von Treffen und Ossiach sowie dem Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig, diskutierte über die Rolle lebenswerter Gemeinden bei der Schaffung starker Tourismusmarken.
Georg Overs fand unter anderem auch kritische Worte in Bezug auf die Geschwindigkeit bei der Umsetzung neuer Projekte. Der Markt werde in Zukunft weniger Zeit geben. Dies gelte auch für die Genehmigungen von Veranstaltungen. Klaus Ehrenbrandtner, Geschäftsführer der Kärnten Werbung, teilte seine Vision für die Zukunft des Kärntner Tourismus.

Freude über Auszeichnungen gab es ebenso an diesem Tag
Freude über Auszeichnungen gab es ebenso an diesem Tag © Hannes Pacheiner/KK

Abschließend präsentierten Sylvia Moser-Trebo und Geschäftsführer Georg Overs, unterstützt von einer Runde von Unternehmen und Unternehmerinne, erfolgreiche Beispiele, die einen Urlaub am Faaker See und in der Region Gerlitzen Alpe/Ossiacher See zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Landesrat Sebastian Schuschnig, die Bürgermeister Christian Hecher, Max Linder, Klaus Glanznig, Gernot Prinz, Manuel Müller, Kärnten Werbung Geschäftsführer Klaus Ehrenbrandtner, Seilbahnsprecher Manuel Kapeller-Hopfgartner und die Regionsgeschäftsführer Roland Sint und Stefan Brandlehner waren unter den Zuhörern. Betont wurde auch die Bedeutung einer Markenentwicklung und des gemeinsamen Arbeitens.