Aufregung herrscht bei weiten Teilen der Belegschaft in Einsatzorganisationen und Gesundheitsberufen. Weil der Impfstoff von AstraZeneca wegen fehlender Studien nicht an ältere Personen verimpft werden soll, wird er für die oben angesprochenen Berufsgruppen frei. Dort macht sich nun Unmut breit, wurden doch Zweifel bezüglich der Wirksamkeit bei der südafrikanischen Corona-Mutation laut.
„Mitarbeiter sind mit den Impfplänen nicht zufrieden, leider haben wir keinen Einfluss darauf“, sagt Gert Thomaser, Betriebsratsvorsitzender des Roten Kreuzes. Bis Sonntag müssen sie ihre Impfbereitschaft kundtun, ab 21. Februar wird geimpft. Thomaser: „Es gibt keine Impfpflicht, aber ich finde: besser AstraZeneca, als keine Impfung.“