Im Sog des spektakulären Absturzes des Rettungshubschraubers "Martin 4" in Schrittweite zu Österreichs höchstgelegener Schutzhütte, der "Adlersruhe", zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels. In den späten 1950er-Jahren erkundete der Klagenfurter Flugrettungspionier Hans Werginz damals noch mit einem kleinen Flächenflugzeug einen sicheren, nach allen Richtungen hin windgeschützten Landeplatz oberhalb der "Adlersruhe, dem sogenannten "Bahnhof". Eis und Schnee sind in diesem Bereich in den vergangenen Jahrzehnten geschmolzen. Der "Bahnhof" ist heute ein Geröllfeld. Piloten des Innenministeriums und der Flugrettungsorganisationen nützen ihn weiterhin regelmäßig.