Kärnten

Rotlicht-Razzia: 17 mögliche Opfer gefunden

Polizei und Bundeskriminalamt überprüften Bordellbetriebe in ganz Kärnten. Im Zuge der Schwerpunktaktion wurden 17 potentielle Betroffene des Menschenhandels aus Rumänien und China identifziert.

Sieben Bordellbetriebe und 26 Wohnungen wurden polizeilich kontrolliert

In der Nacht auf Freitag hat die Polizei in Kärnten eine Rotlicht-Razzia durchgeführt. Dabei fanden die Beamten 17 mögliche Opfer von Menschenhandel. Bei den Frauen handelt es sich um Rumäninnen und chinesische Asylwerberinnen. Minderjährige seien nicht dabei gewesen, sagte Gottlieb Türk, Leiter des Landeskriminalamts, zur APA.