Kärntens SPÖ-Chef Landeshauptmann Peter Kaiser bleibt nach Außen hin zurückhaltend: „Ein Kopf ab werden Sie von mir nicht hören“, sagt er seit Tagen zur Zukunftsfrage für den angezählten Bundesparteichef Bundeskanzler Werner Faymann. Er betont, dass es nicht nur um Personelles, sondern auch um Strukturelles und Inhaltliches gehen müsse. Wobei es Kaiser war, der am Tag nach dem Präsidentschaftswahl-Debakel im Bundesparteipräsidium versuchte, Faymann die Brücke zum Ausstieg mit erhobenem Haupt zu bauen: Mit dem Vorstoß, den für November geplanten Bundesparteitag vorzuverlegen.