Wieder geht es am Landesgericht Klagenfurt um Gewalt gegen Kinder. Ein 30-Jähriger soll seine Tochter und seinen Sohn - zum jeweiligen Tatzeitpunkt fünf und acht Monate alt - durch stumpfe Gewalteinwirkung verletzt haben. Das Mädchen wurde 2011 mit einem gebrochenen Oberschenkel ins Krankenhaus gebracht, der Bub erlitt im Jahr 2013 die gleiche Verletzung. Er war von Geburt an beeinträchtigt, musste mit einer Magensonde ernährt werden und starb im Vorjahr an den Folgen seiner Behinderung.