Die Kärntner Landesversicherung (KLV) ist am Samstag Opfer eines professionellen Cyberangriffs geworden. „Die Attacke konnte weitestgehend abgewehrt werden“, teilte das Unternehmen am Montag in einer Aussendung mit. Daten von Kundinnen und Kunden „waren aus heutiger Sicht nicht vom Angriff betroffen“, so die Versicherung.
Das Warnsystem des Unternehmens habe am Samstag Alarm geschlagen, interne und externe Expertinnen und Experten hätten die Situation rasch unter Kontrolle bringen können. Der Angriff wurde auch den Behörden gemeldet. Was den Service angeht, so gebe es „grundsätzlich keine Einschränkungen“, so die KLV – allerdings wurden am Montag alle IT-Systeme noch einmal genau überprüft. Es sei also möglich, dass sie „teilweise kurzfristig nicht einsatzbereit“ sein könnten.