Das im Juni eröffnete Café Sacher im Zentrum von Triest will zum Künstlermagneten werden. So sollen dort in einer Ausstellungsreihe internationale Künstlerinnen mit einem besonderen Bezug zu Triest vorgestellt werden. Die Idee stammt vom Architekten Dizzi Alfons, Betreiber des Cafés am Standort eines ehemaligen Schuhgeschäftes.
Geplant ist eine Serie von sechs Ausstellungen, die jeweils zwei Monate dauern. Die ersten drei Schauen werden direkt von Alfons kuratiert, ab der vierten startet eine Zusammenarbeit mit der Kuratorin des jährlichen Sommer.Frische.Kunst-Festivals in Bad Gastein, Andrea von Götz. Die Auswahl der Künstlerinnen traf der Wiener Innenarchitekt Peter Weisz.
Die erste Ausstellerin ist Giulia Crimaldi mit einem Pop Art-Werk. Crimaldi, eine figurative Malerin aus dem friaulischen Cormons, lebt derzeit zwischen Triest und Lugano.