Der 61-jährige Stuttgarter war am Mittwochabend in Grado schwimmen gegangen. Als er nicht zurückkehrte, schlug seine Frau gegen 23.30 Uhr Alarm. Sofort wurde eine groß angelegte Suchaktion eingeleitet.
Die verzweifelte Gattin des Deutschen wartete am Strand, berichtet die Tageszeitung "Il Piccolo". In den frühen Morgenstunden gab es am Donnerstag dann die traurige Gewissheit. Die Besatzung des Schnellbootes GC B 44 der Küstenwache von Monfalcone sah unweit des Porto San Vito einen Kopf aus dem Wasser ragen und barg den Leichnam des Mannes.
An der Suchaktion beteiligten sich auch die Carabinieri und die Feuerwehr. Die deutschen Touristen waren mit dem Rad über den Alpe-Adria-Radweg von Salzburg nach Grado angereist.