Für Anfang November noch ganz schön viel los ist derzeit in den Badeorten an der Oberen Adria. Auch viele Österreicher nutzten das verlängerte Wochenende rund um Allerheiligen bzw. die Herbstferien für einen Abstecher nach Lignano, Jesolo & Co. „Und einige haben sogar jetzt noch ein Bad im Meer genommen“, berichten Friauler Medien. „In Lignano und Grado waren nicht nur die Österreicher an den Stränden“, heißt es in der Triester Tageszeitung „Il Piccolo“. Seit Langem habe man keinen so warmen Novemberbeginn erlebt wie heuer. Mehr als 20 Grad wurden in der Sonne gemessen. Das nutzten viele für einen Spaziergang am Strand, auch mit Pferden waren dort einige unterwegs.
Schlangen vor den Restaurants
In Lignano, das laut „Il Piccolo“ den Strand schon vor den winterlichen Sandverwehungen winterfest macht, wurden die Sonnenschirme und Liegen bereits weggeräumt. Das konnte die Sonnenhungrigen aber nicht am Sonnenliegen hindern. Auch Bars und Restaurants waren gut gefüllt. Vor dem bekannten „Croce del Sud“ in Lignano etwa standen die hungrigen Gäste fast wie an einem Sommertag Schlange. Doch nicht nur die traditionellen Adria-Badeorte wurden an diesem Wochenende zum Mekka der Ausflügler. Auch die Barcola, der Stadtstrand der Triestiner, war Ziel der Massen, die in Badeklamotten die November-Nachmittage genossen.
Laut „Messaggero Veneto“ dauert die Schönwetterphase an der Oberen Adria auch noch die nächsten zehn Tage an.