Der bekannte Badeort Lignano bereitet seine Kandidatur als Unesco-Biosphäre vor. Das Projekt wird gemeinsam mit der „Comunità Riviera Friulana“, den „Friauler Küsten-Gemeinden“, verfolgt. Zu dieser Gemeinschaft zählen die Gemeinden Carlino, Latisana, Lignano Sabbiadoro, Marano Lagunare, Muzzana del Turgnano, Palazzolo dello Stella, Pocenia, Porpetto, Precenicco, Rivignano Teor, Ronchis und San Giorgio di Nogaro. Laut Friauler Medien begründet Lignano die Kandidaturpläne zum Naturschutzgebiet mit der Biodiversität und dem nachhaltigen Tourismus.
Lignanos Bürgermeisterin Laura Giorgi präsentierte im Beisein der Bürgermeister der anderen am Projekt interessierten Gemeinden und Vertretern der Wirtschaftskammer, des Meeresinstituts und der Biodiversitätsabteilung der Region Friaul-Julisch Venetien eine Machbarkeitsstudie. In den kommenden zwölf Monaten werden die Gemeinden ein Dossier erstellen, um die Projektidee dem Umweltministerium in Rom vorzustellen.