Die Nachricht kam per SMS und ohne Erklärung: "Die Berglandmilch senkt den Milchpreis auf netto 46,2 Cent." Das bedeutet einen Cent pro Kilogramm weniger. Manchmal betrage die Kürzung zwei oder drei Cent pro Liter Milch, seit Jänner dieses Jahres sei der Milchpreis um insgesamt 20 Prozent gesunken, schildert Milchbauer Stefan Sinnigen aus Auen bei Velden die prekäre Situation. "Verhandlungen wie bei den Metallern gibt es nicht. Wir werden vor vollendete Tatsachen gestellt."