Eine Frau (45) aus dem Bezirk Spittal wurde im Juli dieses Jahres über eine Anzeige auf eine Anlagemöglichkeit im Internet aufmerksam. Durch Betätigung eines Links gelangte sie auf eine Plattform, auf welcher sie von einem vermeintlichen Broker kontaktiert wurde.
Nach einer Anzahlung in der Höhe von 250 Euro überwies die Frau mehrmals Beträge in der Höhe von mehreren Tausend Euro an ein deutsches und ein niederländisches Konto. Währenddessen beobachtete sie die angeblich gewinnbringenden Geschäfte auf der Plattform. Als Ende September der Kontakt zu den vermeintlichen Brokern abbrach, wurde der Frau bewusst, dass sie Opfer eines Betrugs geworden ist.
Sie erstattete Anzeige bei der Polizei. Es entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren Zehntausend Euro.