In sozialen Netzwerken wie Instagram ist der Handel mit menschlichen Knochen und Schädeln keine Seltenheit. Verkaufsplattformen und Auktionshäuser lassen jedoch meist die Finger davon – aus Pietätsgründen. Constantin Staus-Rausch, Besitzer von Schloss Grades, wurde von einer steirischen Ärztefamilie mit dem Verkauf eines anatomischen Präparats eines menschlichen Schädels beauftragt. Das hat für ihn mehrere Fragen aufgeworfen: Darf man einen echten Schädel überhaupt verkaufen? Ist es pietätlos, einen solchen zum Verkauf anzubieten?
Pietätsdebatte entfacht
Auftrag aus der Steiermark: Kärntner verkauft menschlichen Schädel
![Der Schädel ist rund 120 Jahre alt und befand sich seit Generationen in Besitz einer steirischen Ärztefamilie Der Schädel ist rund 120 Jahre alt und befand sich seit Generationen in Besitz einer steirischen Ärztefamilie](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/bgv9c0-schdel2_1696935796567902_v0_h.jpg/alternates/WIDE_1200/schdel2_1696935796567902_v0_h.jpg)