Die Luftaufklärungsstaffel des Luftunterstützungsgeschwaders des Österreichischen Bundesheeres übt von heute bis Freitag im Raum Rosental. Insgesamt werden rund 70 Soldatinnen und Soldaten mit zwei Hubschraubern vom Typ Agusta-Bell "AB 212" und Bell "OH-58 Kiowa" und mit einem Flächenflugzeug vom Typ Pilatus Porta "PC6" bei der Luftaufklärungsübung im Einsatz sein. Ziel der Übung ist es, die Aufgaben und Verfahren in der Einsatzart Schutz zu trainieren, um den verfassungsmäßigen Auftrag im Ernstfall erfüllen zu können.
Die Luftaufklärungsstaffel ist ein Teil des Luftunterstützungsgeschwaders der Österreichischen Luftstreitkräfte und hat den Hauptstandort im Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn/Niederösterreich. Das Luftunterstützungsgeschwader besteht aus einer mittleren Transporthubschrauberstaffel (S-70 "Black Hawk"), einer Mehrzwecktransporthubschrauberstaffel (OH-58 "Kiowa") sowie aus einer Flächenstaffel (PC-6 "Turbo Porter"), einer Luftaufklärungsstaffel und der für den Flugbetrieb notwendigen Bodenorganisation.
Start in Glainach und Ferlach
Gestartet und gelandet wird am Flugplatz Glainach (Truppenübungsplatz). Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag sind auch Nachtflüge bis 23 Uhr von Flugplatz Ferlach aus vorgesehen.