Mit Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius lockte der September noch zahlreiche Badegäste an die Obere Adria. Und auch der Oktober verspricht – zumindest zu Beginn – sommerlich zu werden. Dass in einigen Badeorten die Strandbüros trotzdem schon geschlossen wurden – wie etwa in Lignano am 17. September – sorgte prompt für Kritik, wie italienische Medien berichten. "Natürlich konnten sich einerseits diejenigen, die in dieser Zeit an den Strand gingen, über kostenlose Sonnenliegen und Sonnenschirme freuen, andererseits ist das Angebot an Dienstleistungen zurückgegangen", vermeldet etwa Friuli Oggi.
In sozialen Netzwerken wurde ebenfalls heftig darüber diskutiert. "Ich verstehe es nicht, dass alles geschlossen ist. Viele Leute gehen auch im Winter gern ans Meer", schreibt eine Userin. Vor allem sei in Kroatien noch alles offen, merkt eine Italienerin kritisch an. Andere wiederum verstehen die Aufregung nicht. Denn der Strand selbst sei ja frei zugänglich.
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