Vor einem Jahr wurde die Straßenverkehrsordnung in Österreich novelliert. Es handelte sich um die 33. Veränderung jenes Gesetzestextes, der in seinen Grundzügen seit dem Jahr 1960 in Kraft ist. Unter anderem wurden in dieser umfassenden Neuversion Änderungen im Bereich der Radfahrer, Schulstraßen, Haltestellen und Parkens umgesetzt. In Kärnten sorgte die Novelle von Beginn an für zum Teil heftige Kritik ­– entweder an den Regelungen fürs Parken, die vor allem für Besitzer von größeren Autos kaum umsetzbar seien, oder an der Abstandsregelung beim Überholen von Radfahrern.