Eine 13-Jährige ist am Samstagnachmittag gegen 15 Uhr bei einem Bootsausflug am Wörthersee Bereich Maiernigg verletzt worden. Das Mädchen saß in einem Elektroboot und wollte über das Heck ins Wasser steigen. Dabei geriet die Schülerin mit beiden Beinen in die Schiffsschraube. Sie wurde von der Rettung ins Klinikum Klagenfurt gebracht, teilte die Polizei mit.

Inzwischen durfte die Jugendliche das Krankenhaus wieder verlassen, bestätigt Kerstin Wrussnig, Sprecherin des Krankenhausbetreibers Kabeg. Zum Glück seien die Verletzungen nicht allzu schlimm gewesen.

Doch was war passiert? Ein 54-jähriger Mann fuhr mit drei weiteren Personen in dem zuvor ausgeliehenen Elektroboot auf dem Wörthersee. Er hielt das Boot rund 300 Meter vom Ufer entfernt an und warf den Anker ins Wasser. Die 13-Jährige wollte ins Wasser springen und geriet dabei in die sich noch drehende Schiffsschraube.

Auch Ende August ereignete sich ein schwerer Unfall mit einem Motorboot in Velden. Ein 34-jähriger Grazer sprang ins Wasser. In diesem Moment startete ein 19-jähriger Klagenfurter sein dort angeleintes Motorboot und wollte es zwischen den Stegen rückwärts in den See manövrieren. Dabei dürfte der 34-Jährige in die Schraube des Motorbootes geraten sein.