Zu einem Fall von sexueller Belästigung ist es am Wochenende in Klagenfurt gekommen. Auf der Brücke von der Wilsonstraße in Richtung des Lorettoweges wurde eine 21-jährige Frau plötzlich von einem 34-jährigen Afghanen der Weg abgeschnitten. Der Mann drückte die Deutsche gegen das Brückengeländer, berührte sie an intimen Körperstellen und versuchte die Frau dazu zu bewegen, ihn zu küssen.

Die 21-Jährige schrie daraufhin laut um Hilfe. Zwei Passanten hörten sie. Während einer der Männer sich zwischen den Beschuldigten und das Opfer drängte, verständigte der zweite Mann die Polizei. Der 34-Jährige wurde auf die Polizeiinspektion gebracht, konnte jedoch aufgrund seines alkoholisierten Zustandes vorerst nicht einvernommen werden. Weitere Ermittlungen werden vom operativen Kriminaldienst der Stadt Klagenfurt geführt.

FPÖ fordert Abschiebung

Die FPÖ Klagenfurt fordert nach dem Vorfall die Abschiebung des mutmaßlichen Täters. "Ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass sich derartige Gestalten wie dieser Afghane überhaupt in Österreich aufhalten und hier Frauen missbrauchen oder andere Straftaten begehen", sagt Stadtparteiobmann Gernot Darmann.