Society-Experte Dominic Heinzl hat für seine Serie "Heinzl und die VIPs" auf ATV Sonntagabend den Kärntner Schlagerstar Melissa Naschenweng zum "Sommergespräch" gebeten. Ein freundschaftliches Gespräch am See mit schmerzlichen Erinnerungen, lustigen Anekdoten und Tränen.
Die 33-Jährige erzählt zu Beginn von den schwierigen Anfängen ihrer Karriere. "Ich musste so viel Kritik einstecken, aber das hat mich nur härter gemacht", sagt sie. Mittlerweile ist der Schlagerstar seit zehn Jahren im Geschäft und erfolgreicher denn je. Dass sie immer als Senkrechtstarterin bezeichnet wird, nervt sie ziemlich. "Ich bin keine Senkrechtstarterin", sagt sie. Derzeit jagt sie von einem Termin zum nächsten, füllt große und kleine Bühnen. "Man muss aufpassen, dass es nicht zu viel Naschenweng gibt", lacht sie.
Heinzl fragt sie daraufhin, bei wem sie sich in die erste Reihe stellen möchte? Naschenweng antwortete sofort: "Taylor Swift." Dann verrät sie, dass sie auch ein großer Fan von Helene Fischer und Christina Stürmer sei.
Wasser und Handtücher
Naschenweng unterhält mit Anekdoten aus ihrer Karriere und zeigt einen ihrer ersten großen Auftritte aus dem Jahr 2014 in "Herz in Österreich". Zu sehen: Melissa mit Kurzhaarfrisur. Dann will Heinzl der Kärntnerin Privates entlocken. Er will wissen, welche Macken sie hat und welche Extrawünsche ihr der Veranstalter erfüllen soll. "Ich brauche stilles Wasser, nicht zu kalt", sagt sie. "Traubenzucker, eine Banane und Handtücher." Handtücher? Früher habe ihr der Veranstalter Geschirrtücher zum Abtrocknen gegeben, heute bestehe sie auf Handtüchern. Das sei viel besser für ihre Haut.
"Ich hatte 2018 und 2019 eine schlechte Haut, die war am Ende", sagt sie. Dann habe sie auch andere Dinge, die sie nicht gut verträgt, weggelassen, etwa Tomaten, Balsamico oder Paprika. Seitdem strahlt ihre Haut wieder, verrät sie.
Tränen in den Augen
Heinzl spricht Naschenweng auf ihre heuer verstorbene Großmutter an. Die 33-Jährige erinnert sich an die gemeinsame Zeit mit ihrer Oma im Kirchenchor und erzählt offen über die letzten Stunden ihrer geliebten Oma und deren Worte an sie. Dabei hat sie Tränen in den Augen. "Sie hätte gerne noch die Geburt ihres Urenkerls erlebt", sagt sie. Heinzl will wissen, ob sie derzeit an Familiengründung denke. "Bis zum 40er muss die Familienplanung schon erledigt sein", antwortet sie. Angesprochen darauf, ob sie sich vorstellen könne, ihre Tochter – in Anlehnung an ihre Lieblingsfarbe – Rosa zu nennen, lacht Naschenweng: "Über Namen habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber Rosa – das wäre eine Idee."
Zu ihrem Privatleben gibt sich Naschenweng bedeckt. Ob sie aktuell in einer Beziehung ist, will sie nicht kommentieren. Nur so viel ist ihr zu entlocken: "Ich bin glücklich."
Claudia Beer-Odebrecht