In Kärnten vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ein Fall von Internetbetrug bekannt wird. Das jüngste Opfer ist ein Mann aus dem Bezirk Klagenfurt. Der 56-Jährige meldete sich im Internet nach einer Aufforderung durch unbekannte Täter bei Kryptohandelsplattformen an, um Geld in Kryptowährungen zu tauschen und durch den Wiederverkauf eine Rendite zu erzielen.
Als der Kärntner die Kryptowährungen verkaufen wollte, wurde sein Konto gesperrt und er aufgefordert, für die Entsperrung zehn Prozent seines Guthabens einzuzahlen. Der Mann erstattete daraufhin Anzeige. Die bisherigen Ermittlungen der Polizei ergaben, dass das Opfer eine Fakewebseite benutzte. Der 56-Jährige erleidet einen Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Weitere Erhebungen werden geführt.