Zu Beginn des Gesprächs stellt Philipp Eder klar: "Ich bin kein Burgenländer". Der neue Militärkommandant kam zwar in Eisenstadt zur Welt, doch das Gastspiel dauerte nur drei Tage. Aufgewachsen ist er bis zum zehnten Lebensjahr in Wien. Eng verbunden ist er aber einem anderen Bundesland, Niederösterreich, wo der heute 55-Jährige die folgenden drei Jahrzehnte verbrachte, ehe es ihn wieder in die Bundeshauptstadt zog. "Ich würde mich aber niemals als Wiener bezeichnen", schmunzelt Eder.