17.000 Liter Wasser transportierten Feuerwehr und Polizei am Sonntagnachmittag mittels Hubschrauber und 500-Liter-Wasserbehälter namens "Bambi" zu dem brennenden Waldstück am Falkenberg. "Es war schon eine haarige Geschichte. Zwischen 100 und 150 Quadratmeter haben schon gebrannt, als wir dort angekommen sind", berichtet Wolfgang Germ, Branddirektor-Stellvertreter der Berufsfeuerwehr Klagenfurt. Er selbst erkundete das Waldstück nordwestlich von Klagenfurt mit der Polizei aus der Luft aus.

© Berufsfeuerwehr Klagenfurt/Germ

Parallel dazu wurde mit der Brandbekämpfung auch vom Boden aus begonnen, wobei sich die Kameraden der Berufsfeuerwehr sowie mehrerer Freiwilliger Feuerwehren erst ein Stück in den Wald hineinbegeben mussten.

© Berufsfeuerwehr Klagenfurt/Germ

Schwierig sei es anfangs gewesen, so Germ, das brennende Stück zu finden. Ein Wanderer hatte den Notruf gewählt. "Im Wald gibt es aber keine Straßen, daher haben wir mittels Ruferkennung die Koordinaten festgestellt und so das Feuer gefunden."

Wodurch der Brand ausgelöst wurde, ist derzeit noch nicht bekannt.