Tragisches Urlaubsende: Auf der Tauernautobahn (A 10) kam es am Samstag gegen 11.30 Uhr zu einem schweren Auffahrunfall in Fahrtrichtung Salzburg auf Höhe der Gemeinde Krems in Kärnten. "Vier Pkw waren involviert, zwei aus Deutschland, einer aus Polen, einer aus England", fasst Mario Nemetz, Sprecher der Landespolizeidirektion Kärnten, zusammen. "Es gibt insgesamt elf Verletzte, darunter fünf Kinder im Alter zwischen vier und 15 Jahren."
Die unbestimmten Grades Verletzten wurden nach notärztlicher Behandlung von den Rettungshubschraubern RK1, C11 und C7 und weiteren Rettungsfahrzeugen in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. Nach den Aufräumarbeiten wurde die Totalsperre der A10 um 13:45 Uhr aufgehoben.
Nach den Aufräumarbeiten wurde die Totalsperre der A10 um 13:45 Uhr aufgehoben. In Richtung Villach bildete sich ein Rückstau von 30 bis 40 Kilometer. Im Einsatz standen weiters die Freiwilligen Feuerwehren Gmünd, Rennweg und St. Peter-Oberdorf mit 35 Einsatzkräften, sowie die Autobahnmeisterei St. Michael.
Die Unfallursache ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Stau an der Landesgrenze
Zahlreiche Urlauber treten die Heimreise nicht erst am morgigen Sonntag, sondern schon heute, Samstag, an. Bei der Einreise von Slowenien nach Kärnten dauert es am späten Nachmittag vor dem Karawankentunnel auf der Karawankenautobahn (A 11) 45 Minuten länger. Ausweichen kann man über den Wurzenpass oder den Loiblpass.
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