Es hätte ein unbeschwerter Urlaub am Meer werden sollen, aber bei der Busfahrt verstarb eine Österreicherin. Die Tragödie spielte sich Sonntag am Nachmittag im Badeort Caorle ab. Mitreisende dachten, die Linzerin mache nur ein Nickerchen. Beim Versuch, sie aufzuwecken, war das nicht möglich. Die Frau war bereits tot. Laut der Friauler Tageszeitung "Il Messaggero Veneto" war es der Sohn der Reisenden, der seine Mutter aufzuwecken versucht hatte.
Verzweifelte Wiederbelebungsversuche
Die bestürzten Mitreisenden begannen mit verzweifelten Wiederbelebungsversuchen noch während der Fahrt im Bus. Der Busfahrer hielt schließlich an, sobald er die Möglichkeit dazu sah. Die Frau wurde zu einem Gehsteig getragen, damit dort die Reanimation fortgesetzt werden konnte. Auch die Rettungskette wurde in Gang gesetzt. Sanitäter und Gemeindepolizisten eilten zur Hilfe. Die Polizei hielt Schaulustige fern. Für die Urlauberin kam jede Hilfe zu spät. Sie wurde noch vor Ort für tot erklärt. Sie soll an natürlichen Ursachen gestorben sein.