Woche für Woche sprechen Amira und Oliver Pocher in ihrem Podcast "Die Pochers" über alles, was sie die letzten Tage bewegt, amüsiert, aber auch genervt hat. In der zuletzt erschienenen Episode geht es unter anderem um die – generell schon immer, aber zurzeit vermehrt – stark diskutierte Band Rammstein.
Oliver Pocher besuchte kürzlich ein Konzert der deutschen Band rund um Frontmann Till Lindemann in Belgien. Es war das letzte Konzert ihrer Stadion-Tour. "Warum bist du zum Rammstein-Konzert gefahren?", fragt Amira Pocher ihren Mann. Der 45-jährige Comedian antwortet, es habe ihn halt interessiert. "Niemand weiß, wie es weitergehen wird und ob es weitergehen wird oder nicht." Er habe sie noch einmal sehen wollen.
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Doch der 30-jährigen Moderatorin – ab 15. August ist sie mit der Sendung "My Mom, Your Dad" auf Vox zu sehen – stößt diese Antwort sauer auf: "Das fand ich komisch. Manchmal verstehe ich dich nicht." Genauer geht es Amira Pocher um einen Widerspruch, denn die beiden hatten sich zuvor gemeinschaftlich über Lindemann aufgeregt. "Aber so bist du halt. Es ist oft so, dass du Dinge kritisierst und das dann doch selber machst", sagt die gebürtige Klagenfurterin im Podcast.
Doch für den 45-Jährigen mache es einen Unterschied, ob es "einen Fall gibt, der strafrechtlich relevant" sei oder nicht. Man könne es "moralisch verwerflich finden, aber strafrechtlich nicht", dass Lindemann Sex mit einem 15-jährigen Mädchen gehabt haben soll und generell viel Geschlechtsverkehr habe. "Es gibt zu jeder Geschichte die andere Seite. Auch Xavier Naidoo kann auftreten, auch Michael Wendler kann auftreten", sagt Oliver Pocher.
Kritik nach Instagram-Story
Der 45-Jährige wurde auch direkt nach dem Konzert in Brüssel kritisiert. In seiner letzten Instagram-Story nach dem Konzert zeigt er ein Foto seines Backstage-Passes, mit welchem man vermutlich auf die Aftershow-Party kommen kann. Dazu schreibt er: "Bin heute Morgen hiermit aufgewacht. Für Presseanfragen bitte melden." In letzter Zeit kam es zu zahlreichen Anschuldigungen, die junge Frauen gegenüber Lindemann erhoben hatten. Unter anderem gaben einige an, mit K.-o.-Tropfen betäubt worden zu sein.