Arnold Gabriel, Vorstand der Spitälerholding Kabeg, sieht es als "große Chance". Denn mit der seit 1. August geltenden Reform für die leichtere Installierung von Erstversorgungszentren (zur Entlastung von Ambulanzen und Spitälern) können auch Krankenanstalten-Träger solche Zentren als Anlaufstelle für Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden betreiben "und damit die Patientenströme lenken". Ziel der Bundesregierung ist es, dass es mehr solcher Zentren gibt. Gesundheitliche "Bagatellfälle" sollen nicht mehr in Spitalsambulanzen behandelt werden müssen. Letztere sollen entlastet werden, für Patienten und Beschäftigte soll die Qualität erhöht werden.