Ein 61-jähriger Mann aus Pörtschach wurde auf einer Onlineplattform auf ein Handy, das um 700 Euro angeboten wurde, aufmerksam. Nachdem es einen Tag später zu einer Preisreduktion des Handys kam, kontaktierte der Mann den Verkäufer. Dieser gab sich als Arzt aus Osttirol aus und bot das Handy schließlich inklusive Versandkosten um 635,50 Euro an. Diesen Betrag überwies der 61-Jährige auf ein österreichisches Konto.
Dann versuchte der Kärntner neuerlich, mit dem Verkäufer in Kontakt zu treten, was jedoch nicht mehr möglich war. Er kontaktierten einen namensgleichen Arzt in Osttirol, der angab, nie ein Handy zum Verkauf angeboten und keine Kenntnis von einem Bankkonto oder einer Überweisung zuhaben. Daraufhin erstattete der 61-Jährige Anzeige. Weitere Erhebungen diesbezüglich werden geführt.