Ein krebskrankes Kind beginnt in der Nacht plötzlich zu fiebern. Eine auch so schon beinahe unerträgliche Situation für Eltern wird von einem Moment auf den anderen lebensbedrohlich. Schnell wird das Nötigste zusammengesucht, das Kind ins Auto gepackt. Für eine Klagenfurter Familie dauert die Fahrt nicht nur wenige Minuten Richtung Kinderonkologie im Klinikum. Immer häufiger gehe es – auch für Therapien – nach Graz. In Klagenfurt habe sich die Versorgung stetig verschlechtert.